Osternacht in Döfering

Das Hochfest der Auferstehung des Herrn  als Höhepunkt des Kirchenjahres hat die Pfarrei Döfering mit  der Osternacht feierlich begangen. Nach Segnung des Osterfeuers und Weihe sowie Entzündung der Osterkerze vor der Pfarrkirche, zog  Pfarrer Alfons Eder, zusammen mit den Ministranten in das noch finstere, und bis zum letzten Platz gefüllte, Gotteshaus ein.

Mit dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ und der Antwort „Deo gracias“ hielt das Licht der Osterkerze Einzug und wurde an die Gläubigen weitergegeben.

In den  Lesungen aus dem Alten Testament wurde unter anderem von der Erschaffung des Menschen und der Flucht des Israeliten aus Ägypten durch das Rote Meer berichtet. Nach dem Gloria erklangen wieder die seit Gründonnerstag ruhenden Glocken und Orgelklang setze ein.  Der Döferinger Kirchenchor umrahmte unter der Leitung von Barbara Zwicknagl  das höchste Kirchenfest im Jahr musikalisch und Pfarrer Eder  richtet seine Predigt an „Suchen und Finden“ aus. In der Frohen Botschaft wird ein Grab gesucht und ein Nicht-Grab gefunden. Es wird ein Leichnam gesucht und aber eine Engelsbotschaft gefunden. Die Botschaft  von der Auferstehung ist der Nagel an dem das ganze Christentum hängt. Dann zitierte er noch Paulus.“ Wäre Christus nicht auferstanden von den Toten, dann wäre euer Glauben Firlefanz. Nun ist Christus Auferstanden, dass ist der Grund auf dem alles steht.“

Nach der Weihe des Weihwassers folgte die allgemeine Erneuerung des Taufversprechens mit dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“  bevor abschließend die Speisen geweiht wurden.

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