Familiengottesdienst zum 2. Advent inspiriert zu Ruhe und Besinnung

Schönthal. Die Vorstellungen zur Adventszeit können weit auseinander gehen. Schrill und laut, besinnlich und leise waren die Gegensätze die die Besucher des Familiengottesdienstes am 2. Advent in der Pfarrkirche Sankt Michael erfahren durften. Viele Pfarrangehörige, vor allem Familien waren zum Gottesdienst gekommen. Diesen eröffnete Pfarrer Eder mit dem kleinen Raphael indem sie gemeinsam die zweite Kerze am Adventskranz entzündeten.

Kinder trugen die Kyrie-Rufe und die Fürbitten vor und brachten in einem Predigtspiel die Symbolik des Advents als mögliche Zeit der Besinnung und Ruhe näher. Während einer den Advent als Zeit zum Nachdenken vor einer Kerze nutzt, geht es bei anderen richtig rund. Laute Musik, Stress, Hektik und übertriebene Weihnachtsbeleuchtung seien für diese nicht wegzudenken. Gut, dass „jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich zu entscheiden, wie er sich die Adventszeit gestaltet.“ lautete das Fazit des gespielten Zwiegespräches. Welche Rolle Gott in dieser Zeit einnehmen kann stellte Xaver Wutz mit Wortkarten dar. Gott könne Licht, Trost, Weg, Stille, Friede und Erfüllung sein. „Komm doch zu uns und bleibe bei uns“ lautete die große Bitte zum Ende.

Kategorien: Schönthal

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