Familiengottesdienst in Döfering

Am zweiten Advent feierte die Pfarrei Döfering ihren Familiengottesdienst, welcher unter dem Motto der Heiligen Barbara stand. Dazu hatten Johanna Kumschier und Maria Schneider mit den Kindern die Handlung vorbereitet. Musikalisch wurde der Gottesdienst an der Orgel von Lena Dirscherl, sowie an Saxophon und Schifferklavier von Lydia Hausladen und Kathrin Ruhland umrahmt.

Heilige wie die Heilige Barbara zeigen uns immer einen Zug im Gesicht von Jesus Christus in ihrer Zeit, so Pfarrer Alfons Eder zum Beginn des Spiels um Barbara und die Barbarazweige. Die Barbarazweige, welche auf den ersten Blick leblos aussehen, erblühen, wenn am Barbartag geschnitten, am Heiligen Abend.

Der Legende nach war Barbara die Tochter des reichen Kaufmanns Dioscuros aus Nikomedien in der heutigen Türkei. Um sie von der Außenwelt abzuschirmen baute er ihr einen Turm in dem sie sich immer aufhalten musste, wenn er auf Reisen war. Als der Vater wieder auf Reisen war, bekam sie Besuch von einem Lehrer, der ihr von Jesus Christus und Gott erzählte und das Gott jeden Menschen so liebt wie er ist. Barbara ließ sich taufen und wurde eine Christin. Bei seiner Rückkehr merkte der Vater, dass Barbara den damaligen römischen Kaiser nicht mehr ehrte und ging mit Ihr zum damaligen Statthalter, weil er glaubte, dass sich Barbara vor Gericht für den Kaiser entscheiden würde. Barbara jedoch sagte, dass der Kaiser nicht Gott sei. Daraufhin wurde Barbara durch den Statthalter zum Tode verurteilt. Einen Zweig, der sich auf dem Weg ins Gefängnis in Barbaras Kleid verfing, stellte diese in einen Wasserkrug. Am Barbara Todestag blühte der Zweig obwohl er aussah wie Tod.

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