Feierliche Erstkommunion in Döfering
Für die Kinder den Pfarreien Schönthal und Döfering aus der 3. Klasse kam nach monatelanger Vorbereitungszeit nun endlich der lang ersehnte Höhepunkt. Hanna Haas, Rosa Hausladen, Zoe Mehrer, Felix Platzer, Leo Schneider, Mia Venus, Sebastian Mauerer, Hermine Horn, Benjamin Schütz und Niezgodka Louis durften zum erstenmal an den Tisch des Herrn treten. Begleitet wurden sie dabei von Pfarrer Alfons Eder, ihren Eltern und Geschwistern, den Verwandten sowie auch von der Lehrerin, Frau Danzer von der Grundschule Schönthal und der Gemeindereferentin Rosa Roth.
Für die Kommunion wurde für die musikalische Umrahmung wieder ein sehr gut aufgelegter Chor und Instrumenten-Ensemble (Orgel, Gitarre, Saxophon, Klarinette und Horn) unter der Leitung von Barbara Zwicknagl und Martina Hausladen zusammengestellt.
Pfarrer Alfons Eder begrüßte die Kinder mit den Worten:
„Eingeladen zum Fest des Lebens. Wie nehmen die Kinder aus der 3. Klasse in die Mahlgemeinschaft der Kirche auf. Auch wenn ihr heute aufgeregt seid: Laßt trotzdem ein bißchen die Sonne in deinem Herzen strahlen.“
Seine Predigt begann Pfarrer Eder mit dem Vergleich von Hostie mit Schokoherzen. „Die Herzen haben ungefähr die Größe einer Hostie und stellt Euch vor ich würde heute den Segen über die Nascherei sprechen und die Herzen künftig als Kommunion austeilen. Damit würden wahrscheinlich mehr in die Kirche kommen. Eine etwas verrückte Idee, denn die Schokoladenherzen hätten nichts mit Jesus zu tun. Jesus nahm beim Mahl das trockene Brot des Paschamahles. Er segnet das Brot und teilte es aus und gab ihm eine neue Bedeutung mit: Mein Leib für Euch. Hostie kommt aus dem lat. und bedeutet Opfer. Der Name sagt Lebensopfer von Christie. Daher nimmt man auch trockenes Brot, da Schokolade hier hier nicht passen würde. So wie er damals zu den Jüngern gesagt hat „Kommt und eßt!“, so sagt er es heute auch zu den Erstkommunionkindern. Liebe geht somit durch den Magen.“
Dann trugen die Kinder in einer feierlichen Prozession Brot (Zeichen der Gemeinschaft, Wein (Zeichne der Freude) das Opfer und Blumen (Zeichen für die Schönheit des Lebens) zum Altar. Sie versammelten sich um den Altar und empfingen zum erstenmal aus der Hand von Pfarrer Alfons Eder die Heilige Kommunion.
Zum Abschluss zogen Sie in einer feierlichen Prozession aus dem Gotteshaus hinaus.