Familiengottesdienst in Döfering

Den Beginn der Weihnachtszeit mit dem Entzünden der ersten Kerze am Adventskranz feierte die Pfarrei St. Ägidius im Rahmen eines Familiengottesdienstes. Rund ums Licht trugen die Kinder der Pfarrei zuvor Gedanken vor.

 

Dann wurde die Geschichte des Adventskranzes erzählt. Der Erfindung des Adventskranzes wurde dem evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern zugeschrieben. Im Hamburg gab es damals viele Kinder auf den Straßen die Waisen waren. Für diese gründete er ein Waisenhaus um Kindern ein Zuhause bieten zu können. Als dann die Weihnachtszeit nahte kam er auf die Idee jeden Tag eine Kerze zu entzünden. 24 waren es zunächst im ersten Jahr. Im Jahr darauf wurde ein Kronleuchter samt 24 Kerzen mit Tannenzweigen geschmückt. Bald machte der Adventskranz in Hamburg die Runde und mit der Zeit im Rest der Welt. Heute hat der Kranz nur noch für jeden Sonntag eine Kerze.

Zusammen mit Johanna Kumschier und Maria Schneider vom Pfarrgemeinderat hatte die Kinder dann noch Gedanken vorbereitet. Die Menschen brauchen Licht um sich in der Nacht zurecht zu finden. Sonne Mond und Sterne leuchten am Himmel. Öllampen brannten schon bei Jesu Geburt. Leuchttürme weisen den Seefahrern den Weg. Grubenleuchten geben den Bergarbeitern Licht und warnen Sie vor gefährlichen Gasen. Taschenlampen geben sicher Licht.

Abschließend wurden dann die vier Muttergottesfiguren ausgesandt. Diese werden dann die Familien in den kommenden Wochen in Döfering besuchen.

Musikalisch wurde die Feier durch den Döferinger Kirchenchor, Lena Dirscherl an der Orgel und Martina Hausladen an der Zitter vorweihnachtlich gestaltet.

 

 

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