Im Mai machte sich die Döferinger Pfarrei wieder auf zur Gottesmutter nach Ast um das Versprechen ihrer Vorfahren aus Zeiten der Pest, so der verstorbene Lehrer und Heimatforscher, Sepp Schneider,  einzulösen.

Dazu machten sich heuer wieder rund 32 Walfahrer bereits um sieben Uhr von der Döferinger St. Ägidiuskirche in Richtung Ast vorbei an der im neuen Glanz erscheinenden Thurauer Mühle, durch die Ortschaften Thurau und Kritzenast dann zur Kirche Maria Himmelfahrt. Angeführt wurde der Pilgerzug durch die jungen Ministranten mit dem Pilgerkreuz. Das fleißige Vorbeten des Rosenkranzes übernahm auf dem Hinweg wieder Pfarrer Alfons Eder.  In Ast eingetroffen wurden die Döferinger Fußwallfahrer durch den Aster Ruhestandgeistlichen, Pfarrer Raimund Arnold traditionell, am Treppenaufgang zur Kirche erwartet.  Zusammen mit Pfarrer Alfons Eder feierten die Pilger und die angereisten dann in der Aster Pfarrkirche einen würdigen Gottesdienst. Die Messe endete mit der Bitte um gedeihliches Wetter. Nach der Messe stärkten sich die Pilger bei einer Brotzeit, welche die fleißigen Damen des Aster Pfarrgemeinderats im Aster Pfarrheim hergerichtet hatten, ehe man gemeinsam singend und betend den Heimmarsch antrat.

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